Eine 15 m hohe und durch Stahlrohre ausgesteifte Baugrube hat man nicht alle Tage. Aber so spät im Jahr?

Die fortgeschrittene Jahreszeit, die schattige Lage im Hinterlengauer Graben und ein "Sonnenuntergang" bereits um 13:00 machen diese Baustelle zu einer frostigen Angelegenheit. Aber es hilft nichts, die Bodenplatte muss aus statischen Gründen noch heuer betoniert werden.

Immerhin, die verschneite Landschaft, vermittelt bereits einen Eindruck von der nahenden und wohlverdienten Weihnachts-/Winterpause.

Nach den Schneefällen ist es klirrend kalt geworden am Amersee - minus 15 ° zeigt das Thermometer. Die Baustelle liegt an der Grenze zu Licht und Dauerschatten. Die Tage sind schon kurz, und so müssen zwei Hubschrauber zeitgleich fliegen, um den erforderlichen Wandbeton noch vor Einbruch der Dunkelheit vom Nordportal des Felbertals hoch zum Stausee zu bringen.

Trotz der Kälte - wer würde hier nicht ab und zu auch mal einen Blick in die großartige Hochgebirgslandschaft werfen?

Sehen Sie hier ein Video von den Betonierarbeiten.

Bereit für eine hochalpine Radtour? Die Räder stehen bereit.....

Der ca. 6 km Verbindungsstollen zwischen dem Weißsee im Stubachtal und dem Amersee im Felbertal bildet eine sehr spezielle Baustellenzufahrt, die entweder mit einem Elektromobil, oder eben mit dem Fahrrad zurückgelegt werden kan. Eine unvergessliche, teilweise auch leicht unheimliche Tour, denn der Stollen ist nicht sehr groß, unbeleuchtet und wasserdurchflossen.

Am Amersee findet unsere eigentliche Arbeit statt- Schal- und Betonierarbeiten für den neuen Einlauf des Grundablasses, wofür man uns als Spezialisten für hochalpine Baustellen gerufen hat. Auch für uns eine etwas raue Sache-Ende November auf 2.300 m Seehöhe.

Sehen Sie hier ein kurzes Video von der "Radpartie".

In Mittersill finden gerade die Betonierungsarbeiten für eine Remise statt - wir hoffen sehr, dass wir dieses Jahr noch mit ein paar so schönen und sonnigen Tagen wie auf den Bildern rechnen können!

Oberhalb der Schandlaseen, inmitten einer Wüste aus Fels und Stein befindet sich die Karl-Fürst-Hütte. Sie ist eine wichtige Notunterkunft auf der langen Etappe des St. Pöltner Ostwegs von der Rudolfshütte zur St. Pöltner Hütte. Der Steinbau aus dem Jahr 1937 befindet sich noch in einem guten Zustand.

Trotzdem stehen ein paar Sanierungs- bzw. Erneuerungsarbeiten an. Die alten Glasscheiben werden gegen Isolierverglasungen ausgetauscht, die Fensterleibungen werden neu hergestellt, und eine neue Außentüre montiert. Ein Solar-Luft-Modul soll außerdem für eine permanente Temperierung der Hütte sorgen.

Bei den Arbeiten ist Sorgfalt gefragt, um den originalgetreuen Charakter dieses Kleinods möglichst wenig zu verändern. So wurden z.B. die Metall-Fensterrahmen nicht ausgebaut, sondern an Ort und Stelle saniert, um das alte Steinmauerwerk nicht zu schädigen.

In Bruck haben wir bei einem alten Einfamilienhaus einen großzügigen und sehr feingliedrig gestalteten Windfang errichtet. Zudem haben wir die alte Fassade saniert, d.h. unten neu verputzt und oben neu verschalt.

In der eigens entworfenen, zirbenen Windfangtüre und Hauseingangstüre lassen sich Andeutungen auf den Beruf und den Namen des Hauseigentümers erkennen. Eine Lärchverschindelung und Rauriser Natursteinplatten als Zugang runden den Einsatz von vielen heimischen und natürlichen Materialien bei diesem kleinem, aber feinem Bauvorhaben ab.

Nach einem Jahr Bauzeit ist es nun soweit: Das neue Einfamilienhaus ist fertig und kann bezogen werden.

Das Haus wurde in "Hybrid-Bauweise" errichtet - Ziegel- und Holzbauweise in gemischter Form. Die Ziegelwände wurden mit Kalkmörtel verputzt, und die Massivholzwände wurden in Sichtqualität unverkleidet belassen. Die so geschaffene Wohnraumatmosphäre im Innenraum ist etwas besonderes und lässt sich spüren und "atmen".

Unsere Leistung bei diesem schönen Bauvorhaben: Ausführungsplanung und Generalunternehmer.

Man möchte es fast nicht glauben, dass es nicht schon immer so war: Die neue Altholzlaube, das neue Steinpflaster aus Luserna Gneis, die neuen Steinmauern mit Steinen aus der hofeigenen Alm, die umrandende Bepflanzung. Man fühlt sich wohl, ganz gleich wo man sich hinsetzt auf dieser neuen Terrasse.

Schau, schau!

Sogar ein Gäms kreuzte letztens unseren Weg und macht sich auf zum Riemannhaus, aber warum wohl?

Wahrscheinlich liegt es daran, dass soeben die neue Aussichts-Gaststube und die neue Küche im Massivholz-Anbau in Betrieb genommen wurden!

Dies findet großen Anklang, optisch und auch kulinarisch, und man hört schon von Weit und Breit vom exzellenten Kaiserschmarrn der neuen Pächter Laura und Jeremy, sogar herunten im Tal.

Deshalb: Schnell nach Maria Alm, und rauf zum Riemannhaus, es zahlt sich aus, für die Augen und für den Gaumen!  

Neubau eines Rinderlaufstalles auf einem wahren Aussichtsplateau am Werfener Sonnberg. Momentan sind die Fundamentierungsarbeiten am Laufen, den Holzbau errichten wir dann im Herbst. Hoffentlich bleibt das Wetter so schön!

Für die Erzherzog-Johann-Hütte (3.460 m) bzw. ihre neue Materialseilbahn ist noch eine kleine Teilleistung zu erbringen: die Ladeplattform bei der Bergstation. Da die Fundamente zum Teil auf Permafrost stehen (welcher auch in dieser Höhe abzuschmelzen beginnt), ist die Holzkonstruktion über eine Ankerkonstruktion so gebaut, dass sie bis zu 1 m nachjustierbar ist.

Nach Fertigstellung kommt die gesamte Hüttenmannschaft zusammen, um das neue Bauwerk zu inspizieren. Um dann gleich feststellen zu können, dass sich Plattform auch ganz hervorragend als Österreichs höchste Tanzbühne nutzen lässt! 

Draußen ist es neblig, aber drinnen wird gehämmert, gesägt und verputzt was das Zeug hält: Der Innenausbau des Riemannhauses geht in die finale Phase!

Die Decke im Dachboden wird verschalt, im Erdgeschoss ist gerade die Küche aufgestellt worden und im Gastraum wird ein mächtiger Dielen-Lärchenboden verlegt. Damit kann in den nächsten Tag wie geplant der Gastbetrieb in der neuen Stube aufgenommen werden.

Der originale Verputz an alten Steinwänden des neuen Stiegenhauses bleibt erhalten und wo erforderlich, mit echtem Handputz ergänzt. Sogar ein Edelweiß haben unsere Leute kunstvoll an die Wand modelliert!

Bei einem alten Bauernhaus am Pass Thurn erneuern wir gerade die Außenanlage, u.a. eine Altholzlaube für laue Sommerabende. Die Bauherrin wünscht sich dann noch den Einbau eines schon lange auf dem Hof lagernden, alten Fensterelements!

Am 16. Juni erfolgte die feierliche Neueröffnung des Keltenmuseums in Uttendorf am "Stoanbichl". Nachdem wir bereits die anderen Gebäude errichtet haben, war unser Beitrag diesmal die Neugestaltung des Eingangsbereiches. Dazu gehören das neue "Spähturm"-Gebäude und die beiden Lärchholztore mit dem anschließenden Palisadenzaun. Besonderen Anklang beim neuen Altholzgebäude findet übrigens das begrünte Steildach. Bei den Toren wiederum fasziniert das Zusammenspiel der Materialien "Hinkelsteinsäule", handgespaltenes Lärchholz und geschmiedetes Eisen.

Eine erfreuliche Nachricht vom Herbst letzten Jahres wäre auf unserer Homepage beinahe untergegangen: die Voisthalerhütte hat den Holzbaupreis des Landes Steiermark zugesprochen bekommen!

Wir haben das Gebäude als Generalunternehmer errichtet und freuen uns über diese Anerkennung!

Anfangs noch im Nebel, bald darauf im goldenen Herbstlicht werden das Obergeschoss (in Massivholzbauweise) und der Sichtdachstuhl montiert. In Kürze kommen dann noch die Fensterelemente und wir sind winterfest!

Es ist soweit: Nach dem Ende der Bauarbeiten des Ersatzbaus werden alle Geräte und Restmaterialien ins Tal geflogen. Der Innenausbau folgt dann ab Mai 2024.

Zum Schluss wird es noch "big": Die "Firecat" kommt und reißt den 3,5 to Bagger in die Höhe, als ob er ein Spielzeuggerät wäre. Schauen Sie hier das Video dazu an!

Wir sind dankbar für eine großartige und unfallfreie Saison auf dieser Höhenbaustelle!

Dank des guten Wetters im Herbst und auch weil einige unserer Leute den "Urlaub" im "Steinernen Meer" statt am adriatisch/kroatischen Meer verbrachten, konnten der Rohbau und die Fassaden des Zubaus beim Riemannhaus in diesen Tagen plangemäß fertig gestellt werden!

Die prachtvolle Umgebung der Baustelle lädt geradezu dazu ein, den Blick einmal weiter herum schweifen zu lassen, und die Hütte aus verschiedenen Perspektiven von nah und fern in Augenschein zu nehmen. 

Sie versteckt sich mitten im Wald: die ÖAV-Jugendherberge in der Fragant. Nach zwei Bausommern wird sie nun feierlich eröffnet. Das Haupthaus (rechts) wurde in der ursprünglichen Bauform wieder errichtet und auch die Fassadengestaltung wurde dort beibehalten. Nur im Erdgeschoß wurde statt der alten Steinmauer eine bekletterbare Sichtbetonwand ausgeführt (welche bei den Jugendlichen bereits großen Anklang findet).

Der Zubau mit dem Mehrzweckraum (links) nimmt Bezug auf den historischen Kupferabbau in der Region. Der Baukörper soll einen Stolleneingang darstellen und wurde außen vollflächig mit Kupferschindeln verkleidet. 

Die von allen Beteiligten sehnlich erwartete Übernahme der Anlage durch Kinder- und Jugendgruppen sorgte bei der Eröffnung für eine tolle Stimmung und große Freude.

Bauherr: ÖAV Klagenfurt

Architektur: IMGANG Architekten, Innsbruck

Örtl. Bauleitung: Ingenieurbüro Lugger, Seeboden

Teil-Generalunternehmer: STEGER Bautauf

Nach monatelanger Handwerksarbeit ist es nun soweit: Das Wirtshaus Mocking am Fuß der berühmten Hahnenkammbahn öffnet wieder seine Pforten. Es gibt viel neues zu sehen und zu spüren: Setzen Sie sich in den angenehm aufgehellten handverputzten Gastraum, durchschreiten Sie den langen Gewölbegang und bestaunen Sie im Zentrum der Gartenlaube einen tonnenschweren Feuerstein sowie die einzigartige, originalgetreu wieder aufgebaute Mühlanlage mit dem eindrucksvollen Granit-Rad! Come, see & eat!

Sehen Sie unseren Leuten beim Arbeiten zu: Beim Mocking wird gehämmert, geschnitten und verputzt, alte Steingewände versetzt und ein historisches Mühlrad in der Mitte der geplanten Gartenlaube wieder aufgebaut. 

Nach einem kurzen Wintereinbruch mit 20 cm Neuschnee werden die Arbeiten an einem frostigen Montagmorgen wieder aufgenommen. Zügig geht es weiter in die Höhe mit dem Rohbau, und schließlich ist der Tag gekommen, an dem der "Firstboschn" montiert werden kann. Der neue Baukörper schließt sich formschön an den verbleibenden alten Steinbau an. Gleichzeitig beginnen schon die Arbeiten an einem neuen Bauabschnitt: Behördenauflagen verlangen den Einbau eines neuen Fluchtstiegenhauses im Bestandsbau, und so wird ein großes Loch in die Außenwand geschnitten und der betreffende Innenbereich entkernt. Vor dem Wiederaufbau muss erst noch der Keller tiefer gelegt werden, eine aufwändige Angelegenheit. Wir hoffen auf einen schönen Herbst am Berg...

Während am Berg die Fundamentierungsarbeiten in die Endphase gehen, treffen im Tal schon Unmengen an Holz für den geplanten Ersatzbau der Küche und Gaststube mit Personaltrakt ein!

Die Holzelemente müssen für den Hubschraubertransport passend gestapelt und dann in einer genau festgelegten Reihenfolge zur Baustelle geflogen werden.

Beim Gasthaus Mocking wird im Eingangsbereich von unseren Leuten ein echtes Gewölbe geschalt und betoniert, mit einer komplexen, mehrfach gekrümmten Holzkonstruktion. Eine Woche später geht es schon mit den Verputzarbeiten los. Auch das wird in echter Handwerksarbeit gemacht, genauso echt und authentisch wie im Mocking gekocht wird.

Dazu wird ein Kalk-Zement-Mörtel nach alter Rezeptur angemischt (mit unserer Mischmaschine, nicht in der Gasthausküche ;-)... ). Der Mörtel wird dann mit Dreikantkellen aufgeworfen und geglättet, genauso wie es schon vor Jahrhunderten gemacht wurde, eine kräfteraubende und anstrengende Arbeit. Beinahe fühlt man sich ins Mittelalter zurückversetzt, wenn man durch den langen Gang mit dem Tonnengewölbe und mehreren Stichkappen hindurchgeht. Das ist es, was wahre Handwerksarbeit ausmacht!

Ein phantastischer Tag auf unserer Baustelle im Steinernen Meer am Fuße des markanten Sommersteins. Ein in Einzelteile zerlegter Baukran  wird nach oben geflogen und montiert, Abbruchmaterial wird in Bigbags verpackt und hinunter ins Tal geschickt. Schnell wächst der Kran schier in den blauen Himmel hinauf. Ein bisschen Seilzug ist zum Schluss erforderlich, um den Kranausleger in der richtigen Position zu halten. Doch alles läuft wie geplant. Wer würde nach so einem Tag nicht begeistert ins Tal zurückkehren?

Verschaffen Sie sich durch Video 1 und Video 2 selbst einen Eindruck davon!

Die Einbettung eines Almgebäudes in das umgebende alpine Gelände bedingt eine besondere Feinfühligkeit um die Schönheit unserer Berglandschaft nicht zu schmälern. Gleiches Feingefühl gilt auch für das Erschaffen des "almerischen" Wohlgefühls für die Bewirtschafter und Benutzer. Wir finden, unserem Seniorchef ist mit dieser Entwurfszeichnung beides hervorragend gelungen!

Was für ein Tag!

Bei den PolySkills in Mittersill stellten sich heuer über 60 Betriebe aus - auch wir durften uns mit einem Stand vorstellen.

Der Andrang war groß und es war ein erfolgreicher Tag mit vielen netten Gesprächen und Gelächter.

Eine Nagelstation durfte drinnen nicht fehlen - aber auch

draußen hatten wir eine Station aufgebaut und zwar mit mit einem Bagger zum Probieren für die Besucher.

Danke an die Polytechnische Schule Mittersill für die Einladung, wir freuen uns schon aufs nächste Mal :-)